Kreis­li­ga: Olym­pia setzt sich nach knap­pen Heim­sieg ge­gen Kirch­hel­len II wei­ter oben fest

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Am Frei­tag­abend war es nach zwei Aus­wärts­spie­len für die zwei­te Her­ren an der Zeit wie­der in der hei­mi­schen Hal­le der Kör­ner­schu­le ein Meis­ter­schafts­spiel zu be­strei­ten. Nach zu­vor zwei Nie­der­la­ge wur­de die hoch ein­ge­schätz­te zwei­te Mann­schaft des VfB Kirch­hel­len in der Boy er­war­tet. Der ver­meint­li­che Fa­vo­rit er­schien na­he­zu in Best­be­set­zung, wäh­rend wir die Aus­fäl­le von Schir­lo, Gleiss und Bortz ver­kraf­ten muss­ten. Mit Paw­le­ta, Pom­mer und Lan­ge konn­ten je­doch star­ker Er­satz ge­fun­den werden.

Für die Dop­pel ent­schie­den wir uns die ein­ge­spiel­ten Paa­run­gen bei­zu­be­hal­ten. So agier­ten Nies­mak und Ma­rysch­ka als Spit­zen­dop­pel, Hoff­mann und Paw­le­ta als Dop­pel 2 und Pommer/​ Lan­ge als Dop­pel 3. Trotz der ein­ge­spiel­ten Paa­run­gen konn­te zu Be­ginn je­doch nur ein Sieg er­run­gen wer­den. Nies­mak und Ma­rysch­ka wa­ren chan­cen­los ge­gen Veut­gen und Wil­ke. Hoff­mann und Paw­le­ta muss­ten nach sich nach 5 Sät­zen un­glück­lich ih­ren Geg­ner ge­schla­gen ge­ben. Pom­mer und Lan­ge mach­ten es hin­ge­gen bes­ser und sieg­ten un­ge­fähr­det mit 3:1 ge­gen das Kirch­hel­le­ner Dop­pel 3.

In den Ein­zeln folg­ten zu Be­ginn sehr ein­sei­ti­ge Spie­le. Hoff­mann schlug Veut­gen mit sei­nem druck­vol­len An­griffs­spiel deut­lich mit 3:0 , wäh­rend Nies­mak ge­gen das si­che­re Spiel des Kirch­hel­le­ner Spit­zen­spie­lers Blass kein Mit­tel fand und mit 0:3 verlor.

In der Mit­te hat­te Ma­rysch­ka mehr mit der ei­ge­nen Un­si­cher­heit als mit sei­nem Geg­ner zu kämp­fen und ver­lor in­fol­ge des­sen mit 0:3. Da auch Paw­le­ta nicht die rich­ti­gen Mit­tel ge­gen das mo­der­ne Ab­wehr­spiel von Wil­ke und des­sen An­griffs­ak­tio­nen fand, ge­rie­ten die Olym­pio­ni­ken schon mit 2:5 in Rückstand.

Im un­te­ren Paar­kreuz folg­te dann wie­der ein Le­bens­zei­chen der Boy­er. Pom­mer be­stä­tig­te sei­ne ak­tu­ell gute Form und fer­tig­te Ra­stet­ter lo­cker mit 3:0 ab. Paul Lan­ge konn­te trotz auf­op­fe­rungs­vol­len Kamp­fes lei­der nur zwei Sät­zen sieg­reich be­en­den und muss­te Nieb­lich so zum Sieg nach gu­tem Spiel gratulieren.

Im zwei­ten Durch­gang kam es im obe­ren Paar­kreuz dann er­neut zu ei­ner Punk­te­tei­lung. Hoff­mann war wie im Hin­spiel chan­cen­los ge­gen Blass und muss­te eine 0:3 Nie­der­la­ge hin­neh­men. Pa­trick NIes­mak zeig­te sich im zwei­ten Ein­zel von sei­ner bes­ten Sei­te und sieg­te Dank si­che­rer eig­ner An­griffs­bäl­le mit 3:1.

Ma­rysch­ka und Paw­le­ta muss­ten so­mit mit der Bür­de des 3:7 Zwi­schen­stan­des an die Plat­ten ge­hen. Bei­de Olym­pio­ni­ken zeig­ten sich da­bei je­doch äu­ßerst Ner­ven­stark. Ma­rysch­ka fand wie­der zu sei­nem Spiel und konn­te Wil­ke mit sei­ner si­che­ren Ab­wehr und kon­se­quen­ten Stör­ak­tio­nen in vier Sät­zen be­sie­gen. Paw­le­ta muss­te nach im­mer stär­ke­ren Spiel ge­gen Al­fons Lam­mer­ding in den Ent­schei­dungs­satz und konn­te dort, nach der Ab­wehr von 2 Match­bäl­len, den Sieg einfahren.

Durch die­se bei­den Sie­ge ging dann ein er­neu­ter Ruck durch die Mann­schaft und auch die an­we­sen­den Zu­schau­er glaub­ten wie­der an ei­nem Punkt­ge­winn für die Boy­er. Wolf­gang Pom­mer glich schließ­lich nach ei­nem mü­he­lo­sen 3:0 Sieg ge­gen Nieb­lich aus. Da auch Paul Lan­ge am Ne­ben­tisch ge­gen Ra­stet­ter im­mer si­che­re block­te, konn­te Paul durch ei­nen 3:1 den 3:7 Rück­stand in eine 87/ Füh­rung umwandeln.

Nach die­ser Auf­hol­jagd woll­ten wir na­tür­lich noch mehr. Nies­mak und Ma­rysch­ka agier­ten nach ver­lo­re­nem ers­ten Satz im­mer si­che­re und selbst­be­wuss­ter ge­gen Blass/​ Lam­mer­ding, so dass auch das Ab­schluss­dop­pel ge­won­nen wer­den konn­te und ein 9:7 un­ter dem Strich für uns her­aus sprang.

Die­se stra­ke Leis­tung der ge­sam­ten Mann­schaft wol­len wir in den nächs­ten Spie­len be­stä­ti­gen und kön­nen da­bei auch noch auf die Rück­kehr von Mi­cha­el Schir­lo bauen.

Punk­te: Niesmak/​ Ma­rysch­ka 1, Pommer/​ Lan­ge 1, Hoff­mann 1, Nies­mak 1, Ma­rysch­ka 1, Paw­le­ta 1, Pom­mer 2, Lan­ge 1

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Marc Pawleta

Marc ist Stammspieler in der 3. Herren. Er hat hier in seiner Zeit als Kapitän der 2. Mannschaft hauptsächlich Spielberichte dieses Teams verfasst.

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